Menschen und ihre persönlichen Geschichten stehen im Mittelpunkt von „Amerika“, einer Ausstellung, die vor allem dem Doppelkontinent im 21. Jahrhundert gewidmet ist. Doch heutige Unterschiede zwischen Nord- und Südamerika in Politik, Wirtschaft und Kultur oder Religion lassen sich kaum ohne den Hintergrund der Einwanderungswellen erklären, die Amerika insbesondere seit 1492 formten.
„Einwanderung“ ist deshalb das erste von vier großen Themen, dem Besucher in der Ausstellung begegnen – gefolgt von „Religion“, „Politik & Gesellschaft“ sowie „Welthandel“. Begleitet werden sie dabei von acht eindrucksvollen Videoportraits, deren Protagonisten sie zum Ende des Rundgangs mit ihren Wünschen für die Zukunft entlassen.