Frei und eigenständig – Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert durch die Bremer Geschichte.
Was zeichnet die Hansestadt aus? Anhand von Großobjekten wie der Borgward Isabella werden wichtige Themen aus der bremischen Geschichte wie Stadtbild, Weser, Automobilbau, Silber und Schiffbau anschaulich dargestellt.
Der chronologische Rundgang durch die Bremer Geschichte beginnt bei den Grabungsfunden im Mittelalter und führt über die Zeugnisse der Reformation, prächtige Objekte aus Bremens Blütezeit um 1600 und der Franzosenzeit bis ins 19. Jahrhundert. Hier werden Schifffahrt und Handel, die Revolution von 1848, Auswanderung und Hafenbau, Industrialisierung und Arbeiterbewegung dargestellt. Über den Ersten Weltkrieg und die Revolution von 1918 und die Zeit des Nationalsozialismus setzt sich die Ausstellung im 20. Jahrhundert bis in die Wiederanfänge nach dem Zweiten Weltkrieg fort.
Dabei durchziehen zwei Leitlinien wie ein roter Faden diese Erzählung: Das jahrhundertelange Ringen der Stadt um ihre Selbständigkeit und die Präsentation von Kulturgeschichte und angewandter Kunst.
Bitte beachten Sie: Die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte wird derzeit überarbeitet. Sie ist bis Ende 2026 nicht zugänglich.