Totenschädel aus Zuckerguss und Skelette aus Pappmaché: Der Día de Muertos gehört zu den wichtigsten Feiertagen in Mexiko und ist Weltkulturerbe. Erfahren Sie von Museumsdirektorin Prof. Dr. Wiebke Ahrndt alles über die Ursprünge, Traditionen und Bräuche.
So gestalten Sie Ihre persönliche Lange Nacht: Sie können die Programme nach Kategorien und Uhrzeiten filtern. Klicken Sie auf das Sternchen, wenn Sie einen Programmpunkt auswählen möchten. Alle ausgewählten Programmpunkte finden Sie in Ihrer Merkliste.
Staffeleien, Papier und farbige Zeichenmaterialien laden ein, einfach so, kreativ zu werden. Inspiration bietet das bunte Treiben in den Wallanlagen und auf der Straße, aber natürlich auch die Meisterwerke in der Kunsthalle Bremen.
bis 21 Uhr
Vor dem offiziellen Beginn der Langen Nacht laden wir ein, das Museum als stillen Ort zu genießen. Das Licht ist gedämmt, Sounds von Installationen sind nur noch leise zu hören. Genießt die Ruhe und das Gefühl, Kunst noch intensiver zu spüren.
Bis 18 Uhr
Fühlen Sie Kunst! Eingeführt von den Kuratorinnen und mithilfe Ihrer Hände und der Tastmodelle von Kunstwerken entdecken Sie die aktuelle Ausstellung „Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.“
Unter fachkundiger Begleitung (je nach Bedarf, keine festgelegten Zeiten!) kann man sich ein ideologiefreies Bild der Verteidigung Bremens durch Bürgerwehr und Stadtsoldaten im Mittelalter bis hin zu den Soldaten der Bundeswehr in Bremen machen.
Bis 24:00 Uhr
Magisch und elegant verkörpern zwei pflanzenhafte Gestalten die Kraft der Natur. Die Companie Stelzen-Art der in Bremen lebenden Schweizer Künstlerin Janine Jaeggi verzaubert an diesem Abend das Publikum mit ihren Fantasiegestalten.
Bis 19:00
Tastendes Erkunden von Skulpturen in der Ausstellung ,,Thomas Duttenhoefer. Kein Bildhauer“ mit anschließendem Gestalten einer Echo-Installation. Für Blinde, Sehbeeinträchtige und Begleitpersonen. Mit Rée de Smit, EchoRaum Arts
Bis 19:00
Auf lange Papierbahnen und -streifen stempelt die (Text-)Künstlerin Angelika Sinn, die von Mahatma Gandhi formulierten ,,Sieben sozialen Sünden“ (1925 erstmals veröffentlicht). Durch die spontane Anordnung der beschrifteten Bahnen entsteht im Portikus eine temporäre Papierinstallation.
Bis 22:00
Wir arbeiten mit Schere, Kleber und farbigen Papieren und schaffen eine bunte Welt, in der außergewöhnliche Pflanzen blühen und sich allerlei Tiere tummeln. In diesem Miniatur-Dschungel gibt es auch das ein oder andere Tier, das Gerhard Marcks zeichnete und modellierte. Mit Dana Hubrich, Museumspädagogin und Künstlerin.
Bis 22:00
Dina Koper und Gisela Brünker-Pérez erforschten Geschichten ihrer aus unterschiedlichen Kulturen stammenden Ahninnen und reisten zwei Jahre lang mit einem umgebauten Wohnwagen durch Deutschland. An diesem Abend erzählen sie die Lebensmomente und -wege anhand von Bildern, Installationen, Briefen und Filmen.
Bis 23:00
Das Museumsteam freut sich mit Ihnen in den Ausstellungen ins Gespräch zu kommen.
Bis 24:00
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Schneiden, knicken, kleben, stanzen: Im Technikstudio können kleine und große Bastlerinnen und Bastler sich am Bau von Konfettikanone, Knalltüte oder Kaleidoskop ausprobieren. Dabei wird das benötigte Konfetti natürlich selbst hergestellt. Was ein Spaß!
Bis 24:00
Die Ausstellungsmitarbeitenden zaubern kleine Experimente aus ihrer Tasche. Lassen Sie Ihre Sinne irritieren, balancieren Sie Gabeln auf dem Finger oder lernen Sie einen Gummibandtrick.
Bis 24:00
Trickfilm, handgemacht und digital: Von Studierenden, Künstler:innen, Schulmeidenden, Blaumeier-Künstler:innen, geflüchteten Analphabeten und Jugendlichen. Gemalt, gezeichnet, aus Knete, Sand, Metall oder Holz – träumerisch, erschreckend, alltäglich. Präsentiert von Ulrike Isenberg und Heike Kati Barath.
Bis 22:00
Ein Ausstellungsprojekt von Studierenden des Masterstudiengangs Museum und Ausstellung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Was verbindet uns mit der Kleidung, die wir aussortieren? Wie wird aussortierte Kleidung weltweit weiterverwendet? Wie nachhaltig ist das aktuelle System – und wo können wir ansetzen? Die Ausstellung „Aussortiert!“ lädt dazu ein, den Prozess des Aussortierens und Weiterverwertens zu erkunden.
Mach das Museum zu Deinem Playground: singend, zeichnend und spielend geht es durch die Hafengeschichte. Überrasche Dich selbst und lass Dich überraschen!
Bis 22:00 Uhr
Schnippeln, schneiden, basteln: Aus vielen bunten Stoffresten und aussortierten Kleidungsstücken machen wir schöne neue Sachen. Dabei erfährst du ganz nebenbei allerlei Wissenswertes über das Aussortieren und Weiterverwerten unserer Kleidung.
Bis 19:30
Bremen und Kaffee gehören seit jeher zusammen. Auch heute noch ist Bremen einer der wichtigsten deutschen Einfuhrhäfen für Rohkaffee. Die Kurzführung durch die Dauerausstellung vermittelt Wissenswertes rund um die „braune Bohne“ und Bremens Kaffeegeschichte.
Zur Langen Nacht öffnet unsere kleine Museums-Bar mit Getränken und Knabbereien.
Im Schein der Taschenlampe lässt sich einiges entdecken, was sich im Halbdunkel versteckt. Wir laden zu einer spannenden Detailsuche in der Ostkrypta ein.
Bis 20:00
Bilder, Zeichnungen und Skulpturen von Jürgen Waller
Bis 23:00
Ein Streifzug durch die Bremer Schweiz – so betitelt die Arbeitsgemeinschaft ihre Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum. Bremer Kaufleute wählten die Region im 19. Jh. als Sehnsuchtsort für ihre Sommerfrische. Entdecken Sie die vielfältigen Facetten der Bremer Schweiz und wie wichtig das bürgerliche Engagement vor Ort sein kann.
Bis 24:00
Informationsprogramm zur Entstehungsgeschichte Vegesacks und seines Hafens. (Kurzfilm, 11 Minuten)
Bis 24:00
Isabella Berr entfaltet in ihren geheimnisvoll wirkenden Arbeiten eine unaufdringliche
Intensität, die im Betrachter Erinnerungen an vertraute Orte und Menschen hervorrufen. Als
reine Fotografie ausgeführt, erwecken sie den Anschein einer sanften Malerei des Moments.
Dabei sind ihre Fotografien nicht Abbilder der Realität, auch keine Kunstwerke der
Bildbearbeitung – sie sind künstlerische Interpretationen von Isabella Berr‘s Wahrnehmung
von Realität und Wirklichkeit.
In der schillernden Welt der Kunst, in der Farben, Formen und Emotionen verschmelzen, gibt
es Künstler, die diese Magie in all ihrer Pracht erlebbar machen. Isabella Berr ist eine dieser
Persönlichkeiten.
Bis 24:00
Lernen Sie die wichtigsten Sternbilder des Abends kennen Wie orientiert man sich am Sternenhimmel und was gibt es „da oben“ noch alles zu entdecken? All das in unseren Kurzveranstaltungen unter dem Sternenhimmel.
Jeweils zu jeder halben und vollen Stunde!
Erkunde die botanika mit allen Sinnen! An interaktiven Themeninseln auf deinem Weg durch asiatische Landschaften lernst du Rhododendron, Tee, Schmetterlinge und asiatische Kulturen genauer kennen. Erlebnisse zum Sehen, Riechen, Hören, Fühlen und Schmecken für Klein und Groß!
Bis 24:00
Unser Bistro im Hofgarten verwöhnt dich mit leckeren Snacks und Getränken. Entspannte Musik und die gemütliche Zeltatmosphäre bieten einen perfekten Rahmen, um den Abend ausklingen zu lassen.
Bis 24:00
Schüler:innen der »Paula-Modersohn-Schule in Bremerhaven« haben mit einem KI-Personen-Chat ein Interview mit Paula Modersohn-Becker geführt und anschließend mit Mitarbeiter:innen des Museums diskutiert. Hätte die Künstlerin so geantwortet? Die Schüler:innen präsentieren ihre Erkenntnisse.
Wollen Sie wie der Cheftrainer einmal auf der Bank Platz nehmen oder wie die Profis durch den Spielertunnel einlaufen? Das alles und noch vieles mehr können Sie im Rahmen einer„Nachtwanderung“ durch das Weserstadion erleben.
Die Nachtwanderung findet alle 20 Minuten statt.
Die Ausstellung nutzt die Ordnungsform des Alphabets und verbindet jeden Entwurf mit einem Begriff. So gehen Objekte ganz neue Beziehungen ein – spielerisch, ernsthaft oder unerwartet. Damit bietet die Ausstellung einen neuen Zugang zu Wagenfelds Werk, berührt aber zugleich zentrale Design-Themen des 20. Jahrhunderts.
Die Bauhausleuchte ist 100 Jahre geworden. Aus diesem Anlass haben Studierende der Hochschule Bremen eine Licht- und Soundinstallation entwickelt, die mittels „projection mapping“ Elemente der Leuchte in den Raum projiziert. So kann man den berühmten Designklassiker auf ganz neue Weise erleben.
Erleben Sie die Geräusche und Klänge in der Kunsthalle. Begleitet werden Sie dabei von Jörn Paland, Audiotherapeut, und der Musikerin Claudia J. Birkholz: Die Kunsthalle Bremen bietet verschiedene Objekte und Installationen, die von Klängen und Geräuschen, auch Melodien und Parodien begleitet werden. Im Mittelpunkt des Spaziergangs stehen die klingenden Rauminstallationen von Pipilotti Rist („Pixelwald Wisera“), Ben Vautier („Bizart Baz’art“) und John Cage („Essay“).
Bitte beachten Sie, dass die Begehung der Installation „Pixelwald Wisera“ ggf. selbständig stattfindet. Derzeit kann es aufgrund des großen Publikumsinteresses zu Wartezeiten kommen.
Bis 19 Uhr
Führung mit Dr. Brigitte Reuter: Jedes Kunstwerk im Museum erzählt eine Geschichte. Meist sind es die Geschichten der Motive oder der künstlerischen Aussagen, die in Ausstellungen präsentiert werden. Tatsächlich aber hat jedes Werk bereits einen Weg zurückgelegt, durch den es überhaupt in die Sammlung des Museums gelangt ist. Den verschlungenen Wegen, auf denen einige der Highlights französischer Zeichenkunst in die Kunsthalle Bremen kamen, gilt es in der Ausstellung zu folgen.
Bis 18.30 Uhr
Offenes Atelier für Kinder und Erwachsene in der Ausstellung „Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.“
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Kunsthalle Bremen mit einer eigens hierfür gegründeten Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung, die sich regelmäßig im Museum treffen. Gezeigt werden Arbeiten von Künstler*innen mit Behinderung, darunter Vincent van Gogh, Francisco de Goya, Mary Cassatt, Edgar Degas, Henri Matisse, Henri de Toulouse-Lautrec und auch zeitgenössische Positionen.
Offenes Atelier für Kinder und Erwachsene in der Ausstellung „Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.“
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Kunsthalle Bremen mit einer eigens hierfür gegründeten Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung, die sich regelmäßig im Museum treffen. Gezeigt werden Arbeiten von Künstler*innen mit Behinderung, darunter Vincent van Gogh, Francisco de Goya, Mary Cassatt, Edgar Degas, Henri Matisse, Henri de Toulouse-Lautrec und auch zeitgenössische Positionen.
DGS-Dolmetscher*innen sind bis 19 Uhr vor Ort.
Suchen Sie die perfekte Leuchte zum Midcentury-Style? Oder fehlt Ihnen noch ein Teil zum kompletten Kubus? Oder wollen Sie einfach ein original Wagenfeld-Objekt besitzen? All diese Wünsche können auf der Design-Börse erfüllt werden. Designsammler:innen verkaufen ausgesuchte Stücke aus ihren privaten Beständen.
Mit Linoldruck oder Moosgummistempeln können Bestecke, Vasen mit Blumensträußen oder Geschirr auf dem Tisch gestempelt werden – ein schönes Souvenir der Langen Nacht im Wilhelm Wagenfeld Haus!
Die Druckwerkstatt wird angeleitet von Tomma Köhler und Bonnie Wenzke, Erwachsene sind sehr willkommen!
bis 22 Uhr
Im Innenhof wird es auch dieses Jahr einen Pop-Up Store von HFK-Studierenden geben. Ob Keramik, Schmuck oder Grafik – hier finden sich allerhand aktuelle tolle Arbeiten aus Bremen, die Sie erbwerben können.
Kurzführungen zu jeder vollen Stunde durch unsere Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld A bis Z“ mit Dieter Begemann
Probiere in gemütlicher Atmosphäre verschiedene Spiele mit den Spieler*innen von Highlander Games aus Bremen aus. Egal ob mit Würfel oder Karten – vielleicht findest du hier ein neues Lieblingsspiel? Ort: 1. OG Afrika; bis 22 Uhr
Studierende der Hochschule für Künste Bremen bieten individuelle Stücke in kleiner Auflage an. Vom Sticker bis Ohrring oder Postkarte und zu fairen Preisen.
bis 23 Uhr
Kurzführung mit Janneke de Vries durch „So wie wir sind“
Mach mit und werde kreativ! Probier Hochdruck mit Softcut aus, gestalte dein eigenes Kunstwerk und nimm es direkt mit nach Hause! Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Mit der Künstlerin Sirma Kekeç
bis 22 Uhr
Anknüpfend an die Ausstellung „Unter dem Gewicht atmest du anders. Schuld und Haben“ finden verschiedene Mit-Mach-Aktionen statt.
Bis 24 Uhr.
18:00 – 23:00 Uhr (Nicht nur) für Kinder: Wer möchte, kann das Schulmuseum mit unserer Rallye erkunden. Es erwartet Sie eine Reise durch die Vergangenheit der Schulgeschichte. Von Skorpion bis Tellurium, von Hamster bis zum Glasprisma – es gibt Überraschendes zu entdecken.
Besuchen Sie noch ein letztes Mal die Duckfretete, den Dötzi und Paula Dottersohn, bevor die Duckomenta am 25. Mai schließt. Und sprechen Sie gerne unsere Cicerones an, wenn Sie mehr zu den gefiederten Kunstwerken erfahren möchten.
Für den Durst oder den kleinen Hunger ist gesorgt. Sowohl vor dem Museum, als auch im Vortragssaal werden kleine Speisen und Getränke angeboten. Im Park lassen sich diese am besten genießen.
Sie mögen die Enten in der Duckomenta auch so gerne wie wir? Dann bringen Sie sie auf einen Button. An der Buttonmaschine können Groß und Klein ihre eigenen Buttons gestalten.
Genießen Sie klassische Musik während Sie durch die Duckomenta schlendern. Die Künstler werden in Kürze bekannt gegeben.
Draußen ist es noch hell. Im Schaumagazin aber stockfinster. Mit Taschenlampen machen sich Mutige mit Dr. Olena Pokhodiashcha auf den Weg in den Kubus, um Bremer Schätze zu entdecken. Die Führung findet in ukrainischer Sprache statt.
Satirische Kurzführung – auch zu schier unaussprechlichen Themen mit Pago Balke
Ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft führt durch den ‚Streifzug durch die Bremer Schweiz‘. Entdecken Sie die Schönheiten und Besonderheiten der Region. Was machte die Bremer Schweiz so anziehend für die wohlhabenden Bremer Kaufleute? Welche Spuren haben sie hinterlassen? Worin liegt das Besondere des bürgerlichen Engagement in der heutigen Zeit?
Wie kommt eine junge jüdische Frau aus dem hessischen Zwingenberg als belgische Zwangsarbeiterin nach Bremen Farge? Der Vortrag beleuchtet die Lebensgeschichte von Susanna Goldschmitt und ihre Nachgeschichte bis in die Gegenwart.
Treffpunkt: Eingangstor Station Betonmischanlage Nord
Der Erdbunker unter dem Schulhof wurde 1940/41 gebaut und 1996 wiederentdeckt Er ist der einzige Bunker dieser Art, den man in Bremen heute besichtigen kann. Ausstellungseinheiten zu „Schule und Krieg“, „Luftangriff“ und „Bunkerbau und Zwangsarbeit“ ergänzen die rekonstruierten Röhren, die in der Kurzführung durch den Erinnerungsort präsentiert werden.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Ballons, Konfetti und Kerzen dürfen bei keinem Geburtstag fehlen, so auch nicht in dieser Science Show. Vielfältige Luftballonexperimente sind mal erstaunlich, mal beeindruckend oder regen zum Nachdenken an: Was lässt den Luftballon explodieren? Warum wird der eine Luftballon größer als der andere? Und wieso platzen die Ballons nicht, wenn man sich darauf stellt?
Isabella Berrs Arbeiten evozieren das Explorationsbedürfnis des Betrachters. Ihre Arbeiten sind von
einer geheimnisvollen Aura umgeben. Ihre Fotografien ziehen Aufmerksamkeit auf sich, indem sie
das Sehen zur detektivischen Herausforderung werden lassen. Sie eröffnen den Betrachter*innen
unerwartete Assoziations- bzw. Erinnerungsräume. Wir haben so die Freiheit uns dem normalen
Wahrnehmungsfluss zu entziehen und über eine neue, den Bildern innenwohnende Erzählung
nachzudenken. Im gemeinsamen Gespräch vor den Kunstwerken lädt die Kuratorin der Stiftung die
Betrachter:innen ein, sich dem Werk Isabella Berrs auf individuelle Weise zu nähern und gibt
Einblicke in den Entstehungsprozess der Arbeiten sowie in das kuratorische Konzept. Adressiert wird
dabei die Ebene dahinter, darüber und darunter, der Zwischenraum, der Übergang, das sich
gegenseitig Durchdringende, gar Fluide in Wissenschaft, Kunst und Kuration.
Wie sorgt Technik für Dschungel-Feeling? Bei unserer Führung blickst du hinter die botanika-Kulissen: Erzeuge Nebel in Borneos Bergwald, entdecke die Maschinen hinter dem Himalaya-Wasserfall und erfahre, wie mit moderner Gebäudeleittechnik tropisches Klima entsteht.
Bis 19:15
Bilder können viel erzählen: Details verweisen auf Zeitgeschichte oder Biografisches und lassen das Werk in neuem Licht erscheinen. Die Führung bringt die Bilder zum Sprechen und berichtet so anschaulich aus dem Leben des Malerpaares Fritz und Hermine Overbeck.
Werde kreativ und gestalte deinen eigenen Übersee-Button, den du als Erinnerung mit nach Hause nehmen kannst. Ort: 1. OG Afrika; bis 20:30 Uhr
Die Welt der Insekten und Spinnentiere ist bunt, und wir machen sie noch bunter! Aus allem, was sich finden lässt, bauen wir phantasievolle Recycling-Insekten – inspiriert von den Insekten in der Sammlung des Museums. Empfohlen ab 6 Jahren, am besten mit Begleitung. Ort: 2. OG CNC; bis 22 Uhr
Hast du den Disney-Film „Vaiana“ gesehen und dich gefragt, was daran wirklich stimmt und wo Disney ins Blaue geraten hat? Dann komm mit auf Entdeckungsreise! Rund um den Inselberg in unserer neuen Ausstellung „Der blaue Kontinent“ spüren wir den echten Objekten aus dem Film nach.
Die feinen vergoldeten Buddhafiguren aus Thailand und Myanmar, der große, imposante japanische Buddha oder das Sandmandala tibetischer Nonnen aus der Dauerausstellung Asien – was erzählen sie uns über den Buddhismus, eine der großen religiösen Traditionen der Menschheit?
Von Puppenspielen über queere Figurationen oder Nahaufnahmen tausendfach angefasster und weiter gegebener Münzen bewegen sich die Arbeiten in „Unter dem Gewicht atmest du anders. Schuld und Haben“ zwischen den Beschränkungen des Prinzips ‚Schulden‘ und seinen Möglichkeiten. In einem Speed-Dating werden einzelne Werke der Ausstellung vorgestellt.
Wer kennt sie nicht, die Fadenspiele auf dem Schulhof? Das Abnehmspiel zu zweit oder der schnelle Trick erfordern viel Geschick. Im besonderen Schein des Schwarzlichts können die Fäden in Schlaufen, Schlingen und Figuren verwandelt werden.
Shakespeare im Park heißt es bei uns traditionell in der Langen Nacht. In diesem Jahr bringen die Schauspielerinnen und Schauspieler einen Auszug aus einem der meistgespielten Stücke von Willam Shakespeare auf die Bühne im Park: Den Sommernachtstraum.
Die Pianistin Alexandra Wenger probt montags und dienstags mit aus der Ukraine geflüchteten Kindern und Jugendlichen am Flügel im Hans Otte. Klanghaus. Im Rahmen der Langen Nacht laden die jungen Pianist*innen zu einem kurzweiligen Vorspiel ein (ca. 20 Minuten).
Gerade Sitzen, Ohren spitzen! Im Unterricht auf alten Holzbänken geht es diesmal um das kleine Bienen-ABC: vom Zuhause der Bienen bis zu ihrem sprichwörtlichen Fleiß.
Live Scherenschnitt zu mitgebrachten Geschichten
Katharina Berndt
Die Künstlerin lässt uns zuschauen und praktisch teilhaben an ihrer Arbeit, indem wir ihr unsere Geschichten oder Themen zurufen, die sie dann vor Ort direkt für uns umsetzt.
Außerdem werden wir eine Lichtbild-Installation dazu erleben.
Bis 20:00
In kleinen Gruppen (6-8 Besucher*innen) bietet das Museum Einblicke in das Depot.
Kostenlose Karten an der Kasse erhältlich.
Inspiriert von den Skulpturen Thomas Duttenhoefers werden Metallscheiben mit Zeichnungen und Schriften versehen, die anschließend in die im Laufe des Abends entstehende Echo-Installation zur Ausstellung eingehen.
Mit Rée de Smit, EchoRaum Arts.
Bis 22:00
NATU – ein Blütenwesen zwischen Mensch und Natur – taucht in die Welt des Bildhauers Thomas Duttenhoefer ein und erforscht durch die Sprache seines Körpers die Dualität zwischen Leben und Tod, die mythologischen Abgründe und die Transformation. In einem Tanzsolo schafft Tänzer und Choreograf Augusto Jaramillo Pineda (steptext dance project) eine Brücke zwischen dem physischen Material der Skulpturen und der flüchtigen Kunst des Tanzes.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Die Bremer Poetry Slammerin Janina Mau feiert das Universum® mit einer poetischen Liebeserklärung an die Neugierde und die Wissenschaft.
Bernd Töllner und Karsten Fröse wissen vieles über Baumwolle. Als Klassierer prüften sie reine und weniger reine Qualitäten, waren in den weltweiten Anbauländern und haben gelernt, wie man mit dem wertvollen Gut Handel treibt. In der Langen Nacht vermitteln sie den Besucher:innen ihre Erfahrungen: gemeinsam werden Baumwollproben „gezuppelt“, Qualitäten klassiert, Faserarten bestimmt und die Vielfältigkeit der Baumwollpflanze in Augenschein genommen.
Bei unserer interaktiven Show gehst du deiner eigenen Wahrnehmung auf den Grund: Blätter, die auf der Zunge prickeln, verblüffende Farbtäuschungen und viele weitere Phänomene, die deine Sinne überraschen. Erfahre, was wirklich hinter den Illusionen steckt.
Bis 19:30
Wollen Sie wie der Cheftrainer einmal auf der Bank Platz nehmen oder wie die Profis durch den Spielertunnel einlaufen? Das alles und noch vieles mehr können Sie im Rahmen einer„Nachtwanderung“ durch das Weserstadion erleben.
Die Nachtwanderung findet alle 20 Minuten statt.
Ein Tisch, ein Stuhl, eine mechanische Schreibmaschine, ein Schild, alte Post- oder Karteikarten und ein bis zwei leibhaftige Botschafterinnen vom Verband deutscher Schriftsteller:innen in der Unesco City of Literature Stadt Bremen – so sieht eine TippStelle aus.
Die Bremer Autorin Martina Burandt tippt Post an Paula Modersohn-Becker. Besucher:innen sind eingeladen, Impulse zu geben und sich in den Schreibprozess einzumischen.
bis 21 Uhr
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Kunsthalle Bremen mit einer eigens hierfür gegründeten Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung, die sich regelmäßig im Museum treffen. Gezeigt werden Arbeiten von Künstler*innen mit Behinderung, darunter Vincent van Gogh, Francisco de Goya, Mary Cassatt, Edgar Degas, Henri Matisse, Henri de Toulouse-Lautrec und auch zeitgenössische Positionen.
Bis 20 Uhr
Kurzführungen zu jeder vollen Stunde durch unsere Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld A bis Z“ mit Dieter Begemann
Die Gruppenausstellung „Ja leck mich am Arsch“ zeigt Kunst aus Bremen zwischen Punk, Trash, Spaß, Kitsch, Provokation und deutlicher politischer Haltung. Mit Marion Bösen, Daniel von Bothmer, Carl F., Tom Gefken, Herwig Gillerke, Anja Fußbach, Tobias Lange, Eva Matti, Ludger N.O.KEL, Partisanen der Kunst (Boleslaw und Kazimirz Jankowski), Laura Pientka, Uwe Schloen, Kinki Texas, Silke Thoss, Olav Westphalen.
Kommt mit uns auf eine Klangreise durch Zeit und Raum, erlebt, wie die kleine Ukulele die Herzen der Menschen in aller Welt erobert – von Madeira um 1800 übers weite Meer bis nach Hawaii, quer durch die Roaring Twenties bis zum Pop von hier und heute. Ort: EG Blauer Kontinent
Erfahrt in nur 30 Minuten Spannendes zur Fortpflanzung im Tierreich. Wie findet man in der Tiefsee einen Partner, wer hat den Längsten, und wer baut Nester nur durch Hinterngewackel? – Das sind nur drei von vielen Themen, die aufgegriffen werden.
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf Beispiele von Kurrent- und Sütterlinschrift aus unserer Forschungsarbeit – und auf Ihre mitgebrachten Schriften. Haben Sie eine alte Handschrift von Oma oder Opa und möchten wissen, was darinsteht? Bringen Sie sie gerne mit! Ort: 2. OG Amerika; bis 21 Uhr
Kurzführung mit Ingo Clauß durch die Ausstellung FORT. FANTASY ISLAND
Sie verstehen nur spanisch? Das ist bei der Führung von Andres Quintanar durch Haus Riensberg kein Problem, sondern sogar von Vorteil. Denn die Führung findet auf Spanisch statt.
Satirische Kurzführung – auch zu schier unaussprechlichen Themen mit Pago Balke
Bremens mobile Fahrradbühne rollt durch die Lange Nacht der Bremer Museen und bringt Musik von „Drunken Hearted Men“ vor den Speicher XI!
Acht Mumien im Bremer Bleikeller belegen nicht nur die klimatischen Bedingungen im Dom, sondern laden dazu ein, über die eigene Vergänglichkeit zu reflektieren.
Ausstellungsentwickler Dr. Tobias Wolff führt durch die drei Themenbereiche Technik, Mensch, Natur und stellt Highlights aus 25 Jahren Universum® vor. Dabei geht es selbstverständlich um alte Klassiker wie den „Tornado“ oder das „Tektonische Becken“, aber auch um neue Hits wie die „Sandbox“ oder das „Teamspiel“.
Albert Speer war nicht nur der „Architekt des Führers“. In seiner Funktion als Rüstungsminister und Chef der Organisation Todt war er eine der treibenden Kräfte des Kriegs. Welche Rolle spielte Speer beim Bau des Bunkers „Valentin“?
Treffpunkt: Infozentrum
Ein kurzer Exkurs zum Schreiben lernen mit Feder und Tinte: Hier kann das kleine ABC in alter Kurrent-Schrift erprobt werden. Aber Vorsicht – Klecksen verboten!
Nur mit Gitarre und gefühlvoller Stimme zieht Olaf Kock (UR Mountain) seine Hörer*innen in seinen Bann. Jana Otten (Lavender Bloom) spielt authentischen Indie-Folk mit sehnsuchtsvollen, melancholischen Melodien.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Ballons, Konfetti und Kerzen dürfen bei keinem Geburtstag fehlen, so auch nicht in dieser Science Show. Vielfältige Luftballonexperimente sind mal erstaunlich, mal beeindruckend oder regen zum Nachdenken an: Was lässt den Luftballon explodieren? Warum wird der eine Luftballon größer als der andere? Und wieso platzen die Ballons nicht, wenn man sich darauf stellt?
Das Quiz für alle! Wir knobeln und raten uns durch die Bremer Hafengeschichte, durch Naheliegendes und Abseitiges, durch Handfestes und Heiteres. Wer gewinnt die Krone und wird Quizkönigin oder Quizkönig des Hafens?
Im vergangenen Jahr erwarb das Dom-Museum ein Portrait von Pastor Heinrich Erhard Heeren. Dieser war mit der Domgemeinde eng verbunden, schon sein Vater war Domprediger, sein Onkel wiederum in der Diakonie. Das Familienwappen ist in großer Höhe auf einer Tafel im südlichen Seitenschiff zu sehen. Auch die Grabplatte seiner Stiefmutter, Friderica Maria Heeren, geb. Regemann, ist im Dom zu finden. Wegen dieser vielfältigen Bezüge haben wir uns entschlossen, Pastor Heeren eine kleine Ausstellung zu widmen.
Die sichtbaren Überreste die ‚Norddeutsche Steingut‘ mit ihrer langen Geschichte verschwinden in diesen Tagen. Die letzte Produktionsstätte im Bremer Norden und die dazugehörige Verwaltung werden abgerissen. Vorher aber wurde einige Exponate und Unterlagen aus dem Archiv gerettet und dem Heimatmuseum übergeben. Im Untergeschoss des Museums gibt es einen Blick auf besondere Jugendstillfliesen und Einblick in die Geschichte des Unternehmens.
Anhand einzelner Bilder zeigt eine Gruppe geflüchteter Frauen, wie Kunst eine Brücke zwischen Kulturen schlagen und beim Erlernen einer neuen Sprache helfen kann. Sie teilen Erfahrungen über ihr Leben in Deutschland und ihren Weg des Ankommens und Neuanfangs.
Ausgestattet mit einer Lupe und einer ordentlichen Portion Neugier gehen wir auf Entdeckungstour durch das Ludwig Roselius Museum.
Hier gibt es neben wertvollen Kunstschätzen und vielfältigem Kunsthandwerk auch Überraschendes, wie ein silbernes Einhorn oder einen Pokal aus Kokosnuss, zu entdecken.
Warum hat Ludwig Roselius so verschiedene Dinge gesammelt? Seiner Idee für eines der vermutlich ältesten Häuser Bremens gehen wir in dieser Führung nach.
Für Familien mit Kindern.
Mit Anne Beel
Im Jahre 1932 erhielt das Museum einen Bootssteven aus Samoa geschenkt. In dieser kleinen Präsentation von Bettina von Briskorn und Wencke Bammann wird der spannende Weg des Stevens von Samoa nach Bremen und zurück geschildert.
2016 reiste Renate Noda nach Japan, um eine neue Sammlung zur Popkultur für die Sonderausstellung „Cool Japan. Trend und Tradition“ anzulegen. Einige Objekte sind in die Dauerausstellung Asien aufgenommen worden und erzählen vom Alltag in Tōkyō.
Von Puppenspielen über queere Figurationen oder Nahaufnahmen tausendfach angefasster und weiter gegebener Münzen bewegen sich die Arbeiten in „Unter dem Gewicht atmest du anders. Schuld und Haben“ zwischen den Beschränkungen des Prinzips ‚Schulden‘ und seinen Möglichkeiten. In einem Speed-Dating werden einzelne Werke der Ausstellung vorgestellt.
Der Worpsweder Künstler Heinrich Vogeler schuf 1906 für die Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung „Das Zimmer einer jungen Frau“. Jens Buttgereit zeigt Ihnen das Gesamtkunstwerk des deutschen Jugendstils.
Die Pianistin Alexandra Wenger probt montags und dienstags mit aus der Ukraine geflüchteten Kindern und Jugendlichen am Flügel im Hans Otte. Klanghaus. Im Rahmen der Langen Nacht laden die jungen Pianist*innen zu einem kurzweiligen Vorspiel ein (ca. 20 Minuten).
Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ gehört zu den größten Klassikern der Theatergeschichte. Erleben Sie, wie der Charme dieser zeitlosen Komödie von zwei Mitgliedern der Bremer Shakespeare Company schwung- und humorvoll in den Museumsräumen entfesselt wird. Liebe, Verwechslungen, Elfen, Esel und eine mysteriöse Liebesdroge – alles innerhalb von 30 Minuten.
In kleinen Gruppen (6-8 Besucher*innen) bietet das Museum Einblicke in das Depot.
Kostenlose Karten an der Kasse erhältlich.
Für Mark Scheibe sind Unterhaltungen und tiefe Berührung keine Gegensätze: In seinem Musikkabarettprogramm kommt beides zusammen. Nonchalante Songs und satirische Stories eines zwanghaften Optimisten werden ertönen. Es ist der Versuch, aus der Schieflage der Realität das Beste zu machen.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Die Bremer Poetry Slammerin Janina Mau feiert das Universum® mit einer poetischen Liebeserklärung an die Neugierde und die Wissenschaft.
Für die musikalische Unterhaltung sorgt an diesem Abend der Bremer Musiker Raoul Fabian, der mit seiner Gitarre eigene Lieder sowie gefühlvolle Cover alter und neuer Songs präsentiert.
Bis 23:00
Was hat denn der Mensch mit Hang zum Maritimen dem großen Meer mit seinem Tosen, Brüllen, Rauschen und Gluckern entgegenzusetzen? Genau: den Gesang! Und deshalb wird mit großer Geste gefühlvoll geschmettert. Chorkapitänin ist an diesem Abend die Sängerin, Schauspielerin und Theatermacherin Imke Burma, die mit Humor und Liebe für jeden Ton – egal ob schräg, grade oder irgendwas dazwischen – die singende Crew durchs musikalische Meer navigiert. Ahoi, kommen Sie rum, singen Sie mit!
Für 77 Jahre war der Dom geschlossen bis sich 1638 die Ereignisse überschlugen: Der südliche Turm stürzte ein und Erzbischof Friedrich II. kehrte in die Stadt zurück. Sein Wunsch, die Kathedrale für lutherische Gottesdienste wieder zu öffnen, stieß auf reichlich Gegenwind vom Bremer Rat.
Erleben Sie diese in unserem Escaperoom mit, wie die Geschichte dieses Konflikts weiterging!
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich, am Eingang liegen ab 18:00 Listen aus.
Mit Werken zwischen Klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst präsentiert sich der
Skulpturengarten Kränholm als Lichtung im historischen Uferpark an der Lesum in BremenSt.Magnus. Ein Fußweg verbindet die großzügige Grünanlage mit Knoops Park.
Wer seinen Blick über die zentrale Rasenfläche bis an den Baumgesäumten Rand des
Skulpturengartens schweifen lässt, wird urplötzlich durch eine skurril anmutende Plastik von
Heinrich Kirchner (1902–1984) in seiner Beschaulichkeit gestört. Mit fast 4 Metern Höhe und
zum Gruße erhobener Hand, hat der „Wächter im Garten Eden“, (1978) hier Position
bezogen und schlägt die Gäste Kränholms immer wieder von neuem in seinen Bann. Darüber
hinaus sind Arbeiten von Gustav Seitz, Emil Cimiotti, Michael Croissant, Markus Daum,
Gerson Fehrenbach, Robert Schad, Herbert Peters und Friedemann Grieshaber zu
entdecken.
Wollen Sie wie der Cheftrainer einmal auf der Bank Platz nehmen oder wie die Profis durch den Spielertunnel einlaufen? Das alles und noch vieles mehr können Sie im Rahmen einer„Nachtwanderung“ durch das Weserstadion erleben.
Die Nachtwanderung findet alle 20 Minuten statt.
Genießen Sie leckere Cocktail-Kreationen vom „Blauen Fasan“ auf unserer Museumsterrasse!
bis 0 Uhr
Auf weißen Museumswänden entsteht in dieser Nacht mit zahlreichen bunten Klebestreifen ein neues Kunstwerk!
Ein ganzer Raum des Museums ist der kreativen Gestaltung mit Washi Tape gewidmet, entweder Freestyle direkt auf der Wand oder in Anlehnung an ein Meisterwerk von Paula Modersohn-Becker. Lassen Sie sich überraschen, was mit Washi Tape alles möglich ist!
Hier ist anfassen und vor allem mitmachen erwünscht.
bis 23 Uhr
Führung mit Dr. Brigitte Reuter: Jedes Kunstwerk im Museum erzählt eine Geschichte. Meist sind es die Geschichten der Motive oder der künstlerischen Aussagen, die in Ausstellungen präsentiert werden. Tatsächlich aber hat jedes Werk bereits einen Weg zurückgelegt, durch den es überhaupt in die Sammlung des Museums gelangt ist. Den verschlungenen Wegen, auf denen einige der Highlights französischer Zeichenkunst in die Kunsthalle Bremen kamen, gilt es in der Ausstellung zu folgen.
Bis 20.30 Uhr
Kurzführungen zu jeder vollen Stunde durch unsere Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld A bis Z“ mit Dieter Begemann
Ob Sari aus Indien, Rebozo aus Mexiko oder afrikanische Kanga: In vielen Kulturen gehören rechteckige Stoffe, die sich vielfältig und kreativ verwenden lassen, zum Alltag. Beim Mitmach-Angebot von Susanne Hammacher kann man einiges ausprobieren.
Im Fokus der Sonderausstellung steht die Tlingit-Sammlung aus Südost-Alaska, eine der ältesten des Übersee-Museums. Die gemeinsam mit den Tlingit kuratierte Ausstellung gewährt Einblicke in ihre faszinierende Kultur, die heute eine neue Blüte erlebt.
Wie kommen die Tiere ins Museum, und was macht eigentlich ein*e Präparator*in? Während des Besuchs im Präparatorium gibt Ruth Nüß einen Einblick in ihre Arbeit und erklärt unterschiedliche Präparationsmethoden.
Kurzführung mit der Kunstvermittlerin Karin Puck
Die Formation CROMBF kombiniert freie Improvisation, konzeptuelle Stücke, Live-Elektronik und räumliche akustische Interaktion. Ihre Musik widersetzt sich konventionellen Strukturen und entwickelt sich spontan, in Echtzeit. Jede Aufführung ist ein einmaliger Dialog zwischen den Musikern und ihrer Umgebung, bei dem sehr dynamische Musik und Geräusche entstehen, die das Publikum herausfordern und einbeziehen.
Andres Quintanar führt durch Haus Riensberg. Während sie bürgerliche Wohnkultur, die Glassammlung aus fünf Jahrhunderten und das Zimmer einer jungen Frau betrachten, frischen sie bei dieser englischen Führung auch noch Ihre Sprachkenntnisse auf.
Acht Mumien im Bremer Bleikeller belegen nicht nur die klimatischen Bedingungen im Dom, sondern laden dazu ein, über die eigene Vergänglichkeit zu reflektieren.
Im März und April 1945 wurden die KZ-Außenlager in Norddeutschland geräumt. Das Außenlager Farge wurde in dieser Zeit zu einem Durchgangslager für mehr als 5 000 KZ-Häftlinge aus Meppen, Wilhelmshaven und Bremen. Der Vortrag berichtet von Überlebenden und den Bedingungen der Transporte.
Treffpunkt: Mahnmal „Vernichtung durch Arbeit“
Der Erdbunker unter dem Schulhof wurde 1940/41 gebaut und 1996 wiederentdeckt Er ist der einzige Bunker dieser Art, den man in Bremen heute besichtigen kann. Ausstellungseinheiten zu „Schule und Krieg“, „Luftangriff“ und „Bunkerbau und Zwangsarbeit“ ergänzen die rekonstruierten Röhren, die in der Kurzführung durch den Erinnerungsort präsentiert werden.
Ausstellungsentwickler Dr. Tobias Wolff führt durch die drei Themenbereiche Technik, Mensch, Natur und stellt Highlights aus 25 Jahren Universum® vor. Dabei geht es selbstverständlich um alte Klassiker wie den „Tornado“ oder das „Tektonische Becken“, aber auch um neue Hits wie die „Sandbox“ oder das „Teamspiel“. Der Rundgang wird von einer Gebärdendolmetscherin begleitet.
NATU – ein Blütenwesen zwischen Mensch und Natur – taucht in die Welt des Bildhauers Thomas Duttenhoefer ein und erforscht durch die Sprache seines Körpers die Dualität zwischen Leben und Tod, die mythologischen Abgründe und die Transformation. In einem Tanzsolo schafft Tänzer und Choreograf Augusto Jaramillo Pineda (steptext dance project) eine Brücke zwischen dem physischen Material der Skulpturen und der flüchtigen Kunst des Tanzes.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Ballons, Konfetti und Kerzen dürfen bei keinem Geburtstag fehlen, so auch nicht in dieser Science Show. Vielfältige Luftballonexperimente sind mal erstaunlich, mal beeindruckend oder regen zum Nachdenken an: Was lässt den Luftballon explodieren? Warum wird der eine Luftballon größer als der andere? Und wieso platzen die Ballons nicht, wenn man sich darauf stellt?
Wo landet meine Kleidung, nachdem ich sie in einen Altkleidercontainer gegeben habe? Was ist ein Textiltentakel? Warum verlieren Schulranzen so schnell an Wert? Und welche Geschichten stecken hinter verlorenen Schuhen?
Die Führung mit den Kuratorinnen durch die Sonderausstellung gibt Einblick ins Aussortieren und die globalen Wege unserer Kleidung.
Ein Klassiker der Langen Nacht: Die Organisten des Doms geben Einblick in die faszinierende Welt der Orgelmusik.
Lange prägten die gestapelten Heringsfässer die Silhouette an der Lesum-Mündung – und manchmal auch das Geruchsempfinden. In Vegesack war lange die größte Heringsfangflotte des Kontinents beheimatet. Die Fangmethode war nachhaltig. Ein kurzer Überblick über den Heringsfang. Was blieb bis heute: Der ewige Ruhm und Matjes aus Holland?
Ein Gemälde wird auf eine Weise beschrieben, die für blinde und sehbehinderte Menschen konzipiert ist. Die Teilnehmenden schließen die Augen, ohne visuelle Reize tauchen sie in die Kunst einund schärfen ihre anderen Sinne.
Wer hätte gedacht, dass Bernhard Hoetger, der das Paula Modersohn-Becker Museum entworfen hat, in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts als „rising star“ und einer der originellsten Bildhauer der Pariser Kunstszene galt?
In dieser Kurzführung folgen wir seinen Spuren von Paris über Darmstadt und Hannover bis nach Bremen!
Mit Dr. Henrike Hans
Das Jugendkuratorium „New Perceptions“ widmet sich in dieser Traumreise durch die Ausstellung „Mis(s)treated“ dem Thema der Repräsentation von Künstlerinnen in der Kunsthalle. Dabei lenkt es den Blick insbesondere auf feministische Positionen. Im Zentrum stehen Werke von Künstlerinnen aus der Sammlung der Kunsthalle Bremen, die durch ausgewählte Leihgaben zeitgenössischer Kunst ergänzt werden.
“Bad-Ass-Candy-Couture”: Aggregatzustand Cotton Candy – immer noch stabiler als der ganze andere Quatsch! You can touch this – walking on the moon – the sweetest Person on the Show – geschmolzen und klebrig alles löst sich auf bevor du es fressen kannst!
Jede zweite Bohne, die in Deutschland zu Pulver gemahlen wird, stammt aus Bremen. Aber wie wurde Bremen zur Kaffeemetropole? Wir nehmen Sie mit auf eine kurze Zeitreise durch die bremische Kaffeegeschichte.
Von riesigen Walen über urzeitliche Echsen bis zu farbenfrohen Schmetterlingen: Lernt bei dieser Führung durch die neue Dauerausstellung die einzigartige biologische Vielfalt des blauen Kontinents kennen.
Gerade Sitzen, Ohren spitzen! Im Unterricht auf alten Holzbänken geht es diesmal um das kleine Bienen-ABC: vom Zuhause der Bienen bis zu ihrem sprichwörtlichen Fleiß.
Der Worpsweder Künstler Heinrich Vogeler schuf 1906 für die Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung „Das Zimmer einer jungen Frau“. Jens Buttgereit zeigt Ihnen das Gesamtkunstwerk des deutschen Jugendstils.
An ausgewählten Stationen zeigen wir Auszüge unseres täglichen Programms zur Stadtgeschichte Vegesacks. In Interaktion mit dem Publikum entstehen so einmalige Szenen.
Bis 23:45
Wer kennt sie nicht, die Fadenspiele auf dem Schulhof? Das Abnehmspiel zu zweit oder der schnelle Trick erfordern viel Geschick. Im besonderen Schein des Schwarzlichts können die Fäden in Schlaufen, Schlingen und Figuren verwandelt werden.
In kleinen Gruppen (6-8 Besucher*innen) bietet das Museum Einblicke in das Depot.
Kostenlose Karten an der Kasse erhältlich.
Das Stück gehört zu den größten Klassikern der Theatergeschichte. Erleben Sie, wie der Charme dieser zeitlosen Komödie von der bremer shakespeare company schwung- und humorvoll in den Museumsräumen entfesselt wird.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Die Bremer Poetry Slammerin Janina Mau feiert das Universum® mit einer poetischen Liebeserklärung an die Neugierde und die Wissenschaft.
Was hat denn der Mensch mit Hang zum Maritimen dem großen Meer mit seinem Tosen, Brüllen, Rauschen und Gluckern entgegenzusetzen? Genau: den Gesang! Und deshalb wird mit großer Geste gefühlvoll geschmettert. Chorkapitänin ist an diesem Abend die Sängerin, Schauspielerin und Theatermacherin Imke Burma, die mit Humor und Liebe für jeden Ton – egal ob schräg, grade oder irgendwas dazwischen – die singende Crew durchs musikalische Meer navigiert. Ahoi, kommen Sie rum, singen Sie mit!
Lichterinstallationen in und um die Villa Lesmona mit greenstreetfilms
Bei unserer interaktiven Show gehst du deiner eigenen Wahrnehmung auf den Grund: Blätter, die auf der Zunge prickeln, verblüffende Farbtäuschungen und viele weitere Phänomene, die deine Sinne überraschen. Erfahre, was wirklich hinter den Illusionen steckt.
Bis 21:30
Wollen Sie wie der Cheftrainer einmal auf der Bank Platz nehmen oder wie die Profis durch den Spielertunnel einlaufen? Das alles und noch vieles mehr können Sie im Rahmen einer„Nachtwanderung“ durch das Weserstadion erleben.
Die Nachtwanderung findet alle 20 Minuten statt.
Wir gehen der Frage nach, wie aus dem »Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag« von Paula Modersohn-Becker DIE Ikone des Museums und das berühmteste Bild der Künstlerin wurde.
Indizien wie die sonderbare Inschrift am unteren Bildrand und die Frage: „schwanger oder nicht“, helfen bei der Entschlüsselung.
Mit Dr. Frank Schmidt (Museumsdirektor)
Fühlen Sie Kunst! Eingeführt von den Kuratorinnen und mithilfe Ihrer Hände und der Tastmodelle von Kunstwerken entdecken Sie die aktuelle Ausstellung „Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.“
Kurzführungen zu jeder vollen Stunde durch unsere Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld A bis Z“ mit Dieter Begemann
Kommt mit uns auf eine Klangreise durch Zeit und Raum, erlebt, wie die kleine Ukulele die Herzen der Menschen in aller Welt erobert – von Madeira um 1800 übers weite Meer bis nach Hawaii, quer durch die Roaring Twenties bis zum Pop von hier und heute. Ort: EG Blauer Kontinent
Der Rundgang zeigt inspirierende Geschichten von vier Frauen, die sich für Gleichberechtigung oder unterdrückte Ethnien einsetzten. FSJlerin Marie Neumann präsentiert dazu symbolische Objekte. Altersbegrenzung: ab 12 Jahren
Wie kommen die Tiere ins Museum, und was macht eigentlich ein*e Präparator*in? Während des Besuchs im Präparatorium gibt Ruth Nüß einen Einblick in ihre Arbeit und erklärt unterschiedliche Präparationsmethoden.
Kurzführung mit der Kunstvermittlerin Karin Puck
Im Rahmen der Ausstellung „Unter dem Gewicht atmest du anders“ zeigt Toon Fibbe die Performance „Too Big to Fail Too Small to Notice“. Toon Fibbe beschäftigt sich regelmäßig mit der Geschichte des (us-amerikanischen) Finanzmarktes. Die Performance knüpft an einen Artikel an, den Fibbe im Zeitungsarchiv des Wall Street Journals fand und der davon berichtet, wie Börsenhändler in Chicago Ende der 1990er Jahre damit begonnen haben, Plateauabsätze zu tragen. In diesem machtorientierden Umfeld zählte Größe, denn je größer man war, desto sichtbarer war man – und je sichtbarer man war, desto schneller konnte man handeln. Plateau-Absätze hoben einen Händler also bequem von den anderen ab.
Pago Balke führt als Archäologe Ingo Grabmeier durch die Wissenswerkstatt Archäologie im Eichenhof. Dabei führt er die Besucherinnen und Besucher so manches Mal aufs Glatteis. Gab es den Schwachthaler am Ende wirklich?
Violin-Solo-Interpretation zu ausgestellten Bildern
Regina Mudrich spielt mit ihrer Violine je eine musikalische Interpretation zu von ihr ausgewählten Bildern.
Bis 21:45
Die Baustelle des Bunkers „Valentin“ war nicht nur Einsatzort großer deutscher Konzerne wie Thyssen, Krupp, M.A.N oder Wayss & Freytag. Auch kleine Betriebe in der Umgebung profitierten davon.
Treffpunkt: Infozentrum
Ein kurzer Exkurs zum Schreiben lernen mit Feder und Tinte: Hier kann das kleine ABC in alter Kurrent-Schrift erprobt werden. Aber Vorsicht – Klecksen verboten!
Ausstellungsentwickler Dr. Tobias Wolff führt durch die drei Themenbereiche Technik, Mensch, Natur und stellt Highlights aus 25 Jahren Universum® vor. Dabei geht es selbstverständlich um alte Klassiker wie den „Tornado“ oder das „Tektonische Becken“, aber auch um neue Hits wie die „Sandbox“ oder das „Teamspiel“.
Die interdisziplinäre Tanzperformance nimmt Bezug auf zu den von mythischen Figuren der Antike inspirierten Skulpturen Thomas Duttenhoefers und dem zeitgenössischen Hintergrund, vor dem er sie erscheinen lässt.
EchoRaum Arts mit Anna Jäger, Performerin und Rée de Smit, Choreografin
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Ballons, Konfetti und Kerzen dürfen bei keinem Geburtstag fehlen, so auch nicht in dieser Science Show. Vielfältige Luftballonexperimente sind mal erstaunlich, mal beeindruckend oder regen zum Nachdenken an: Was lässt den Luftballon explodieren? Warum wird der eine Luftballon größer als der andere? Und wieso platzen die Ballons nicht, wenn man sich darauf stellt?
Mit Kopfhörern ausgestattet und aktuellen Hits auf den Ohren freuen wir uns über viele tanzwütige Gäste: Unser Universaal verwandelt sich in eine bunte Tanzfläche – Diskofeeling inklusive.
Wo landet meine Kleidung, nachdem ich sie in einen Altkleidercontainer gegeben habe? Was ist ein Textiltentakel? Warum verlieren Schulranzen so schnell an Wert? Und welche Geschichten stecken hinter verlorenen Schuhen?
Die Führung mit den Kuratorinnen durch die Sonderausstellung gibt Einblick ins Aussortieren und die globalen Wege unserer Kleidung.
Das Dom-Museum verdankt seine Entstehung den archäologischen Grabungen der 70er Jahre, die im Dom derartig ausgewöhnliche Exponate zutage brachte, dass man beschloss, ein Museum einzurichten, um die Funde einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Ein Highlight bildet dabei die mittelalterliche Bischofskleidung, die in dieser Führung präsentiert wird.
Das Kunst-Raumkonzept des Kränholms lädt den Besucher dazu ein doch einmal genauer
hinzusehen. In einer museumsähnlichen Atmosphäre werden hier unterschiedliche
künstlerische Positionen der Sammlung präsentiert. Neben Hochkarätern wie Pablo Picasso
und Otto Modersohn, die zurzeit in Haus Kränholm zu finden sind und deren Namen
sicherlich auch dem weniger kunstgeübten Gast vertraut sind, gilt die Aufmerksamkeit auch
stilleren Positionen der künstlerischen deutschen Moderne und Nachkriegsmoderne bis hin
zu herausragende Positionen der Gegenwart. Gezeigt wird vor allem Malerei, Bildhauerei
und Druckgraphik.
Im gemeinsamen Gespräch vor den Kunstwerken lädt die Kuratorin der Stiftung den
Betrachter ein, sich den Werken auf individuelle Weise zu nähern.
Bilder können viel erzählen: Details verweisen auf Zeitgeschichte oder Biografisches und lassen das Werk in neuem Licht erscheinen. Die Führung bringt die Bilder zum Sprechen und berichtet so anschaulich aus dem Leben des Malerpaares Fritz und Hermine Overbeck.
Dávid Budai läßt das historische Instrument der Lyra Viol im Treppensaal des Ludwig Roselius Museum erklingen.
Mit Ausschnitten aus seiner Konzertreihe »The Silver Svan«, die 2025 im Ludwig Roselius Museum zu hören ist, entführt er seine Zuhörer:innen in längst vergangene Zeiten, die sich auch im Ambiente des Museums wiederfinden.
Kunstgespräch mit dem Jugendkuratorium New Perceptions in der Ausstellung „Mis(s)treated. Mehr als Deine Muse!“ Im Zentrum der feministischen Ausstellung stehen Werke von Künstlerinnen aus der Sammlung der Kunsthalle Bremen, die durch ausgewählte Leihgaben zeitgenössischer Kunst ergänzt werden.
DAS BLEIBT: Die ganze Sammlung regionaler Kunst der Städtischen Galerie wird auch im Jahr 2025 weiter erforscht, inventarisiert und digitalisiert. Über 6.000 Kunstwerke sind in der Sammlung der Stadt Bremen verzeichnet, die von der Städtischen Galerie Bremen betreut wird. Angela Tietze stellt ausgewählte Werke der Sammlung vor.
In der neuen Dauerausstellung „Der blaue Kontinent“ stellt Diana Michler den Pazifikstaat Samoa vor und berichtet über die spannende Zusammenarbeit mit Kollegen am anderen Ende der Welt.
Im Fokus der Sonderausstellung steht die Tlingit-Sammlung aus Südost-Alaska, eine der ältesten des Übersee-Museums. Die gemeinsam mit den Tlingit kuratierte Ausstellung gewährt Einblicke in ihre faszinierende Kultur, die heute eine neue Blüte erlebt.
Von Puppenspielen über queere Figurationen oder Nahaufnahmen tausendfach angefasster und weiter gegebener Münzen bewegen sich die Arbeiten in „Unter dem Gewicht atmest du anders. Schuld und Haben“ zwischen den Beschränkungen des Prinzips ‚Schulden‘ und seinen Möglichkeiten. In einem Speed-Dating werden einzelne Werke der Ausstellung vorgestellt.
Gabriele Koll führt durch die Porträtsammlung im Haus Riensberg und erzählt die Geschichten zu den abgebildeten Personen.
Klingende Soiree (Duo)
Violine und Gitarre, Regina Mudrich und Martin Zemke
Melodien zum Ausklang des Abends bei einem Gläschen Wein bis Mitternacht
Bis 22:30
In kleinen Gruppen (6-8 Besucher*innen) bietet das Museum Einblicke in das Depot.
Kostenlose Karten an der Kasse erhältlich.
Für Mark Scheibe sind Unterhaltungen und tiefe Berührung keine Gegensätze: In seinem Musikkabarettprogramm kommt beides zusammen. Nonchalante Songs und satirische Stories eines zwanghaften Optimisten werden ertönen. Es ist der Versuch, aus der Schieflage der Realität das Beste zu machen.
Dabei geht man auch in „dunkle Ecken“ der Bürgerschaft. Bitte bringen Sie Ihre eigene Taschenlampe mit.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Die Bremer Poetry Slammerin Janina Mau feiert das Universum® mit einer poetischen Liebeserklärung an die Neugierde und die Wissenschaft.
Menschen, Sehnsucht, Musik, Schiffe, Arbeit: im Hafen kommt alles zusammen. Das Erste Bremer Ukulelen-Orchester spielt Songs von der Küste, von fernen Ländern, Seelenverkäufern, Matrosen und Fischern. Die Ukulele kann alles außer schwülstig, also Spaß an, Leinen los und mitmachen.
Für 77 Jahre war der Dom geschlossen bis sich 1638 die Ereignisse überschlugen: Der südliche Turm stürzte ein und Erzbischof Friedrich II. kehrte in die Stadt zurück. Sein Wunsch, die Kathedrale für lutherische Gottesdienste wieder zu öffnen, stieß auf reichlich Gegenwind vom Bremer Rat.
Erleben Sie diese in unserem Escaperoom mit, wie die Geschichte dieses Konflikts weiterging!
Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unbedingt erforderlich, am Eingang liegen ab 18:00 Listen aus.
Danach Einweihungsfeier an der Prosecco-Bar
Im Kunstkeller des Schloss Schönebeck zeigt die AG Bremer Schweiz die Resultate eines Fotowettbewerbs zur Schönheit und besonderen Orten der Bremer Schweiz. Entdecken Sie Überraschendes und lassen Sie sich inspirieren für den nächsten Ausflug.
Erlebe das Tropenhaus bei Nacht! Mit Taschenlampe ausgestattet, tauchst du in die magische Dschungelatmosphäre ein. Hörst du Frösche quaken und entdeckst du Nachtfalter? In der Dämmerung entfalten deine Sinne eine neue Schärfe. Bringe bitte eine Taschenlampe mit.
Bis 24:00
Wollen Sie wie der Cheftrainer einmal auf der Bank Platz nehmen oder wie die Profis durch den Spielertunnel einlaufen? Das alles und noch vieles mehr können Sie im Rahmen einer„Nachtwanderung“ durch das Weserstadion erleben.
Die Nachtwanderung findet alle 20 Minuten statt.
Fokussiert, radikal und frei: Im Februar 1906 verließ Paula Modersohn-Becker Worpswede, um in Paris zu leben und zu arbeiten. Wir folgen ihr und blicken auf ihre großen Figurenbilder aus dieser Zeit, für die es in der Kunstgeschichte ikonografisch keine Vorbilder gibt.
Mit Dr. Henrike Hans
Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ gehört zu den größten Klassikern der Theatergeschichte. Erleben Sie, wie der Charme dieser zeitlosen Komödie von zwei Mitgliedern der bremershakespearecompany schwung- und humorvoll in den Museumsräumen entfesselt wird. Liebe, Verwechslungen, Elfen, Esel und eine mysteriöse Liebesdroge – alles innerhalb von 30 Minuten
Kurzführungen zu jeder vollen Stunde durch unsere Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld A bis Z“ mit Dieter Begemann
Mitglieder des Gamelan-Ensembles „Sekar Kenanga“ der Elbphilharmonie Hamburg spielen in voller Besetzung klassische zentraljavanische Stücke. Lassen Sie sich von den raffinierten Melodien und Rhythmen von Gongs, Trommeln und Sänger*innen überraschen! Ort: EG Asien
Der Rundgang zeigt inspirierende Geschichten von vier Frauen, die sich für Gleichberechtigung oder unterdrückte Ethnien einsetzten. FSJlerin Marie Neumann präsentiert dazu symbolische Objekte. Altersbegrenzung: ab 12 Jahren
Jede zweite Bohne, die in Deutschland zu Pulver gemahlen wird, stammt aus Bremen. Aber wie wurde Bremen zur Kaffeemetropole? Wir nehmen Sie mit auf eine kurze Zeitreise durch die bremische Kaffeegeschichte.
Kurzführung mit Anne Thurmann-Jajes durch die Ausstellung „Monochromie. Zur Ästhetik publizierter Kunst“
Pago Balke führt als Archäologe Ingo Grabmeier durch die Wissenswerkstatt Archäologie im Eichenhof. Dabei führt er die Besucherinnen und Besucher so manches Mal aufs Glatteis. Gab es den Schwachthaler am Ende wirklich?
Dr. Olena Pokhodiashcha führt durch Haus Riensberg und zeigt Bremens bürgerliche Wohnkultur, die herausragende Glassammlung und das Zimmer einer jungen Frau. Die Führung findet in ukrainischer Sprache statt.
Ein Ölgemälde zeigt die Baustelle des Bunkers im Sommer 1944. Warum wurde es angefertigt und wem gehörte es?
Der Erdbunker unter dem Schulhof wurde 1940/41 gebaut und 1996 wiederentdeckt Er ist der einzige Bunker dieser Art, den man in Bremen heute besichtigen kann. Ausstellungseinheiten zu „Schule und Krieg“, „Luftangriff“ und „Bunkerbau und Zwangsarbeit“ ergänzen die rekonstruierten Röhren, die in der Kurzführung durch den Erinnerungsort präsentiert werden.
Nur mit Gitarre und gefühlvoller Stimme zieht Olaf Kock (UR Mountain) seine Hörer*innen in seinen Bann. Jana Otten (Lavender Bloom) spielt authentischen Indie-Folk mit sehnsuchtsvollen, melancholischen Melodien.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Ballons, Konfetti und Kerzen dürfen bei keinem Geburtstag fehlen, so auch nicht in dieser Science Show. Vielfältige Luftballonexperimente sind mal erstaunlich, mal beeindruckend oder regen zum Nachdenken an: Was lässt den Luftballon explodieren? Warum wird der eine Luftballon größer als der andere? Und wieso platzen die Ballons nicht, wenn man sich darauf stellt?
Der Text der Bibel stellt und eine ganze Reihe faszinierender Frauenfiguren vor. Wie viele von Ihnen finden wir in den Kunstwerken des Doms?
Im Schein der Taschenlampe erscheinen die Kunstwerke neu – Farben wirken anders, Details werden sichtbar, man kann sich immer nur einen Ausschnitt zurzeit ansehen. Die „Guckloch-Perspektive“ schärft die Wahrnehmung und regt zugleich die Fantasie an.
Auch vor dem Haus ist die Lange Nacht: Bei Wein und Wurst gibt’s Songs und Stimmung!
Dialogische Führung mit dem Kurator Dr. Ingmar Lähnemann. Die Gruppenausstellung „Ja leck mich am Arsch“ zeigt Kunst aus Bremen zwischen Punk, Trash, Spaß, Kitsch, Provokation und deutlicher politischer Haltung.
Auf der Führung durch die neue Ozeanien-Ausstellung „Der blaue Kontinent“ begeben Sie sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Wir erzählen Ihnen, was das Museum über die Herkunft der Ausstellungsobjekte weiß und welche Fragen noch unbeantwortet bleiben.
Beim Erkunden der vielfältigen Materialien und Techniken dieser Textilien heißt es: Anfassen erlaubt! Mit Susanne Hammacher werden die Beschaffenheit, Funktion und Schönheit der Stoffe erläutert. Für Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung.
Die Formation CROMBF kombiniert freie Improvisation, konzeptuelle Stücke, Live-Elektronik und räumliche akustische Interaktion. Ihre Musik widersetzt sich konventionellen Strukturen und entwickelt sich spontan, in Echtzeit. Jede Aufführung ist ein einmaliger Dialog zwischen den Musikern und ihrer Umgebung, bei dem sehr dynamische Musik und Geräusche entstehen, die das Publikum herausfordern und einbeziehen.
Wer kennt sie nicht, die Fadenspiele auf dem Schulhof? Das Abnehmspiel zu zweit oder der schnelle Trick erfordern viel Geschick. Im besonderen Schein des Schwarzlichts können die Fäden in Schlaufen, Schlingen und Figuren verwandelt werden.
Dürfen wir bitten? Im ausgeräumten Südflügel lassen wir die Lange Nacht zu den Grooves des DJs ausklingen. Es darf gerne getanzt werden.
Gerade Sitzen, Ohren spitzen! Im Unterricht auf alten Holzbänken geht es diesmal um das kleine Bienen-ABC: vom Zuhause der Bienen bis zu ihrem sprichwörtlichen Fleiß.
In kleinen Gruppen (6-8 Besucher*innen) bietet das Museum Einblicke in das Depot.
Kostenlose Karten an der Kasse erhältlich.
NATU – ein Blütenwesen zwischen Mensch und Natur – taucht in die Welt des Bildhauers Thomas Duttenhoefer ein und erforscht durch die Sprache seines Körpers die Dualität zwischen Leben und Tod, die mythologischen Abgründe und die Transformation. In einem Tanzsolo schafft Tänzer und Choreograf Augusto Jaramillo Pineda (steptext dance project) eine Brücke zwischen dem physischen Material der Skulpturen und der flüchtigen Kunst des Tanzes.
Dabei geht es auch in „dunkle Ecken“ der Bürgerschaft. Bitte bringen Sie Ihre eigene Taschenlampe mit.
Dauer: ca. 45-60 Minuten
Menschen, Sehnsucht, Musik, Schiffe, Arbeit: im Hafen kommt alles zusammen. Das Erste Bremer Ukulelen-Orchester spielt Songs von der Küste, von fernen Ländern, Seelenverkäufern, Matrosen und Fischern. Die Ukulele kann alles außer schwülstig, also Spaß an, Leinen los und mitmachen
Bei unserer interaktiven Show gehst du deiner eigenen Wahrnehmung auf den Grund: Blätter, die auf der Zunge prickeln, verblüffende Farbtäuschungen und viele weitere Phänomene, die deine Sinne überraschen. Erfahre, was wirklich hinter den Illusionen steckt.
Bis 23:30
Wollen Sie wie der Cheftrainer einmal auf der Bank Platz nehmen oder wie die Profis durch den Spielertunnel einlaufen? Das alles und noch vieles mehr können Sie im Rahmen einer„Nachtwanderung“ durch das Weserstadion erleben.
Die Nachtwanderung findet alle 20 Minuten statt.
Wer schon immer mal etwas über das Martyrium der Hl. Godeleva wissen wollte und sich fragte, wo sich Reliquien in mittelalterlichen Skulpturen verbargen, ist bei dieser Führung richtig: Eine Auswahl an Büsten, Konsolen sowie Gemälden aus dem Ludwig Roselius Museum birgt Geschichten, die nichts für schwache Nerven sind.
Mit Dr. Frank Schmidt (Museumsdirektor)
Das Jugendkuratorium „New Perceptions“ widmet sich in dieser Traumreise durch die Ausstellung „Mis(s)treated“ dem Thema der Repräsentation von Künstlerinnen in der Kunsthalle. Dabei lenkt es den Blick insbesondere auf feministische Positionen. Im Zentrum stehen Werke von Künstlerinnen aus der Sammlung der Kunsthalle Bremen, die durch ausgewählte Leihgaben zeitgenössischer Kunst ergänzt werden.
Zum Abschluss der Langen Nacht der Museen bieten wir wieder einen Workshop an: Lässt sich die Schönheit der Form erfühlen? Erkennen wir Materialien mit unseren Händen? In einem Mini-Workshop erforschen wir haptisch Wagenfeld-Objekte und hören dazu Design-Geschichten.
Das Angebot richtet sich an sehende und nichtsehende Menschen.
Kurzführungen zu jeder vollen Stunde durch unsere Ausstellung „Wilhelm Wagenfeld A bis Z“ mit Dieter Begemann
Schon mal im Museum getanzt? Lindy Hop ist ein Paartanz aus den 20er und 30er Jahren, der in Harlem, New York, als Vorläufer des Rock ʼnʼ Rolls entstand und gute Laune macht. In diesem 45-minütigen Crashkurs können die ersten Schritte dieses Swing-Tanzes erlernt werden. Ort: 2. OG Amerika
Erfahrt in nur 30 Minuten Spannendes zur Fortpflanzung im Tierreich. Wie findet man in der Tiefsee einen Partner, wer hat den Längsten, und wer baut Nester nur durch Hinterngewackel? – Das sind nur drei von vielen Themen, die aufgegriffen werden.
Der Erdbunker unter dem Schulhof wurde 1940/41 gebaut und 1996 wiederentdeckt Er ist der einzige Bunker dieser Art, den man in Bremen heute besichtigen kann. Ausstellungseinheiten zu „Schule und Krieg“, „Luftangriff“ und „Bunkerbau und Zwangsarbeit“ ergänzen die rekonstruierten Röhren, die in der Kurzführung durch den Erinnerungsort präsentiert werden.
Von Puppenspielen über queere Figurationen oder Nahaufnahmen tausendfach angefasster und weiter gegebener Münzen bewegen sich die Arbeiten in „Unter dem Gewicht atmest du anders. Schuld und Haben“ zwischen den Beschränkungen des Prinzips ‚Schulden‘ und seinen Möglichkeiten. In einem Speed-Dating werden einzelne Werke der Ausstellung vorgestellt.
Am 27. März 1945 zerstörten zwei Fliegerbomben die Bunkerdecke. Wie kam es zu dem Angriff? Und was geschah danach?
Treffpunkt: Infozentrum
Auf der Führung durch die neue Ozeanien-Ausstellung „Der blaue Kontinent“ begeben Sie sich auf Spurensuche in die Vergangenheit. Wir erzählen Ihnen, was das Museum über die Herkunft der Ausstellungsobjekte weiß und welche Fragen noch unbeantwortet bleiben.
Ein kurzer Exkurs zum Schreiben lernen mit Feder und Tinte: Hier kann das kleine ABC in alter Kurrent-Schrift erprobt werden. Aber Vorsicht – Klecksen verboten!
Nur mit Gitarre und gefühlvoller Stimme zieht Olaf Kock (UR Mountain) seine Hörer*innen in seinen Bann. Jana Otten (Lavender Bloom) spielt authentischen Indie-Folk mit sehnsuchtsvollen, melancholischen Melodien.
Ballons, Konfetti und Kerzen dürfen bei keinem Geburtstag fehlen, so auch nicht in dieser Science Show. Vielfältige Luftballonexperimente sind mal erstaunlich, mal beeindruckend oder regen zum Nachdenken an: Was lässt den Luftballon explodieren? Warum wird der eine Luftballon größer als der andere? Und wieso platzen die Ballons nicht, wenn man sich darauf stellt?