Das Kunst-Raumkonzept des Kränholms lädt den Besucher dazu ein doch einmal genauer
hinzusehen. In einer museumsähnlichen Atmosphäre werden hier unterschiedliche
künstlerische Positionen der Sammlung präsentiert. Neben Hochkarätern wie Pablo Picasso
und Otto Modersohn, die zurzeit in Haus Kränholm zu finden sind und deren Namen
sicherlich auch dem weniger kunstgeübten Gast vertraut sind, gilt die Aufmerksamkeit auch
stilleren Positionen der künstlerischen deutschen Moderne und Nachkriegsmoderne bis hin
zu herausragende Positionen der Gegenwart. Gezeigt wird vor allem Malerei, Bildhauerei
und Druckgraphik.
Im gemeinsamen Gespräch vor den Kunstwerken lädt die Kuratorin der Stiftung den
Betrachter ein, sich den Werken auf individuelle Weise zu nähern.
Mit der Natur verschmolzen. Einblicke in eine eindrucksvolle Skulpturenwelt
Mit Werken zwischen Klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst präsentiert sich der
Skulpturengarten Kränholm als Lichtung im historischen Uferpark an der Lesum in BremenSt.Magnus. Ein Fußweg verbindet die großzügige Grünanlage mit Knoops Park.
Wer seinen Blick über die zentrale Rasenfläche bis an den Baumgesäumten Rand des
Skulpturengartens schweifen lässt, wird urplötzlich durch eine skurril anmutende Plastik von
Heinrich Kirchner (1902–1984) in seiner Beschaulichkeit gestört. Mit fast 4 Metern Höhe und
zum Gruße erhobener Hand, hat der „Wächter im Garten Eden“, (1978) hier Position
bezogen und schlägt die Gäste Kränholms immer wieder von neuem in seinen Bann. Darüber
hinaus sind Arbeiten von Gustav Seitz, Emil Cimiotti, Michael Croissant, Markus Daum,
Gerson Fehrenbach, Robert Schad, Herbert Peters und Friedemann Grieshaber zu
entdecken.
Skulpturengarten
Dauerausstellung
Bis 24:00
Walking dreams _ mögliche Bilder
Isabella Berrs Arbeiten evozieren das Explorationsbedürfnis des Betrachters. Ihre Arbeiten sind von
einer geheimnisvollen Aura umgeben. Ihre Fotografien ziehen Aufmerksamkeit auf sich, indem sie
das Sehen zur detektivischen Herausforderung werden lassen. Sie eröffnen den Betrachter*innen
unerwartete Assoziations- bzw. Erinnerungsräume. Wir haben so die Freiheit uns dem normalen
Wahrnehmungsfluss zu entziehen und über eine neue, den Bildern innenwohnende Erzählung
nachzudenken. Im gemeinsamen Gespräch vor den Kunstwerken lädt die Kuratorin der Stiftung die
Betrachter:innen ein, sich dem Werk Isabella Berrs auf individuelle Weise zu nähern und gibt
Einblicke in den Entstehungsprozess der Arbeiten sowie in das kuratorische Konzept. Adressiert wird
dabei die Ebene dahinter, darüber und darunter, der Zwischenraum, der Übergang, das sich
gegenseitig Durchdringende, gar Fluide in Wissenschaft, Kunst und Kuration.
Momente von Realität und Wirklichkeit. Fotografische Arbeiten von Isabella Berr
Isabella Berr entfaltet in ihren geheimnisvoll wirkenden Arbeiten eine unaufdringliche
Intensität, die im Betrachter Erinnerungen an vertraute Orte und Menschen hervorrufen. Als
reine Fotografie ausgeführt, erwecken sie den Anschein einer sanften Malerei des Moments.
Dabei sind ihre Fotografien nicht Abbilder der Realität, auch keine Kunstwerke der
Bildbearbeitung – sie sind künstlerische Interpretationen von Isabella Berr‘s Wahrnehmung
von Realität und Wirklichkeit.
In der schillernden Welt der Kunst, in der Farben, Formen und Emotionen verschmelzen, gibt
es Künstler, die diese Magie in all ihrer Pracht erlebbar machen. Isabella Berr ist eine dieser
Persönlichkeiten.
Bis 24:00
Das Geschichtenhaus stellt sich vor
An ausgewählten Stationen zeigen wir Auszüge unseres täglichen Programms zur Stadtgeschichte Vegesacks. In Interaktion mit dem Publikum entstehen so einmalige Szenen.
Bis 23:45
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