Angebot zur Ausstellung: Luftkrieg über Bremen – der Erdbunker von 1941
Ein Angebot des Schulmuseums Bremen zur Ausstellung ,,Bremer Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus 1933 – 1945″
Bald nach Beginn des Zweiten Weltkrieges zeigte sich, dass erstmalig auch die Zivilbevölkerung massiv vom Kriegsgeschehen betroffen wurde. Die im laufe der Jahre immer größeren Militärflugzeuge bombardierten gezielt kriegswichtige Betriebe und Einrichtungen in deutschen Städten. Was das für die Bremer Bevölkerung bedeutete, wie versucht wurde, die Menschen zu schützen und wie sich das Leben in der Stadt veränderte, wird in diesem Angebot gezeigt. Die Führung durch den Erdbunker gibt einen Einblick in den Kriegsalltag in Bremen.
„Bremer Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus“
Die Ausstellung dokumentiert das Leben von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus. Sie zeigt, wie die Propaganda ihre Lebensräume durchdrang und mit welchen Strategien junge Menschen an das nationalsozialistische System herangeführt und für dessen Zwecke verfügbar gemacht wurden.
Die Ausstellung umfasst die Bereiche Zuhause, Schule, Hitlerjugend und Leben im Krieg. Über 250 Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus Bremen haben mit persönlichen Erinnerungsstücken zu dieser Ausstellung beigetragen: Spielzeug, Schulaufsätze, Zeichnungen, Lehrbücher und viele Fotografien veranschaulichen den Alltag der Kinder und Jugendlichen nach 1933. Biografische Berichte von jüdischen Schülern und Schülerinnen und von Kindern, deren Eltern politisch verfolgt wurden, beleuchten exemplarisch das Schicksal derjenigen, die das System ausgrenzte, verfolgte und ermordete.
Angebot zur Ausstellung: „Klecksen verboten!“ – Schreiben früher
empfohlen ab Klassenstufe 5
Was sind das für Krakel in dem Brief von Uroma, und wie kann man sie entziffern? Der Tag beginnt mit einer Führung und Unterricht im historischen Klassenraum. Anschließend geht es darum, die alte deutsche Schrift kennen zu lernen. Das Alphabet der Kurrentschrift wird erkundet und das Schreiben mit Feder und Tinte erprobt.
Angebot zur Ausstellung: „Muckefuck und Schmalzbrot“ – Historisches Frühstück
Das Schulmuseum bietet ein „historisches Frühstück“ an.
Statt einer großen Auswahl von Zutaten gibt es Alltägliches, wie es vor 100 Jahren auf den Tisch kam: Der Geruch und der Geschmack von Schmalz, Zuckerrübensirup und Malzkaffee ermöglicht zum Abschluss einer Führung durch die Schulgeschichte, die Kaiserzeit sinnlich zu erleben.
Für Klassentreffen von Senioren oder Ausflugsgruppen ist dies häufig ein willkommener Anlass, sich über eigene Schulerinnerungen auszutauschen. Dazu bieten wir aber auch „echten Bohnenkaffee“ und Butterkuchen zum Abschluss an. Wählen Sie selbst…
Angebot zur Ausstellung: Tafel, Griffel & Co – Leben und Lernen vor 100 Jahren
empfohlen für alle Altersstufen
Im historischen Klassenraum beginnt eine Zeitreise in die Schule um 1900. Mit Griffel und Schiefertafel erleben die Schüler/innen den Unterricht in alten Schulbänken. Schulalltag und Erziehungsvorstellungen aus der Kaiserzeit kann man auf diese Art spielerisch kennenlernen.