Um 1900 war Paris das Zentrum der Moderne, eine Kunstmetropole von Weltrang. Ganze Generationen von Malerinnen und Malern zog es im 19. und frühen 20. Jahrhundert in die Stadt an der Seine. Begleitend zur Ausstellung „Geburtstagsgäste. Monet bis van Gogh“präsentiert das Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen aus eigenen Beständen ein Panorama graphischer Arbeiten von Constantin Guys über Mary Cassatt bis zu Henri de Toulouse-Lautrec, die das Leben in der französischen Metropole illustrieren.
Kabinettausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen
Eine Kabinettausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen
Von 1988 bis 2018 beschenkte der Unternehmer Peter Norton (Kalifornien) Freunde, Kollegen und ausgewählte Institutionen jährlich im Rahmen seiner Peter Norton Family Christmas Gifts – kleine Kunstwerke in Auflage, jeweils extra für dieses Projekt konzipiert. Zu den Künstler*innen zählen unter anderem Christian Marclay, Kara Walker und Lawrence Weiner. Auch das Weserburg Museum für moderne Kunst gehörte zu den Empfängern. Das Zentrum für Künstlerpublikationen präsentiert passend zur Weihnachtszeit einen Überblick dieser künstlerischen Gaben.
Shunted Sculptures Fleeting Words. Meisterschüler*innen der HfK Bremen
Die Ausstellungen der Meisterschüler*innen, die seit 2011 jährlich in der Weserburg stattfinden, geben einen facettenreichen Einblick in die Qualität und Vielfalt der aktuellen Kunstproduktion in Bremen. Ein besonderer Höhepunkt ist die an die Präsentation gekoppelte Verleihung des Karin Hollweg Preises. Mit insgesamt 15.000 Euro dotiert gehört er zu den wichtigsten Kunstförderpreisen an deutschen Kunsthochschulen. Die Hälfte des Preisgeldes ist für eine institutionelle Einzelausstellung in Bremen reserviert. 2020 sind 19 Künstler*innen an der Präsentation beteiligt, die ausnahmslos neue, zum Teil ortsbezogene Werke zeigt.
Mühle Oberneuland
Vom Korn zum Brot
Wie kommen die Getreidekörner ins Brot und was haben Windmühlen damit zu tun? In der Mühle Oberneuland können Sie sehen, wie früher mittels Windkraft aus Getreide Mehl gemahlen wurde, das anschließend zu Brot verarbeitet wurde. Eindrucksvoll ist der im Originalzustand erhaltene Steinboden, von dem aus man in den Mühlenkopf schauen kann.
An der Stelle, an der heute die Mühle Oberneuland steht, wurde 1614 die erste Getreidewindmühle des Bremer Landgebiets gebaut. Es handelte sich um eine Bockwindmühle, bei der das ganze Gehäuse je nach Windrichtung gedreht werden konnte. 1848 ersetzte man sie durch die heute noch stehende Kappenwindmühle, bei der nur noch die Kappe nach dem Wind gedreht wird. Seit 1970 wird die Mühle als Außenstelle des Museums genutzt. Sie steht unter Denkmalschutz.
Adresse
Mühlenweg 34
28355 Bremen
Öffnungszeiten
So von 11 bis 17 Uhr
Schulklassen auf Anfrage
Von Dezember bis einschließlich März ist die Mühle geschlossen.
Eintritt
Erwachsene: 2 Euro
Ermäßigt: 1 Euro
Kindermuseum
Die Geschichte des Spielens von Knochenwürfeln aus dem frühen Mittelalter bis zum Gameboy im 20. Jahrhundert.
Womit haben die Großeltern früher gespielt? Im Obergeschoss des Haus Riensberg können Kinder auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Spielens gehen vom Mittelalter bis heute. Sie erfahren, dass Kinder früher nur wenige Spielzeuge besaßen und dass das Spiel aufs Leben vorbereiten sollte. Mädchen und Jungen wurden auf ihre Geschlechterrollen fixiert und politische, gesellschaftliche und kulturelle Normen hielten mit den Spielsachen Einzug ins Kinderzimmer.
Die Kinder können stöbern, Vertrautes und Unbekanntes entdecken und sich darüber mit Freunden oder Eltern und Großeltern austauschen. Informationen zu den Exponaten erhalten sie über den Mediaguide.
Wissenswerkstatt Archäologie
Auf den Spuren der Archäologen – Entdecken Sie Bremens älteste Exponate
Woher wissen Archäologen eigentlich wie alt ein Objekt ist und welchem Zweck es diente? In der Wissenswerkstatt Archäologie können Sie die ältesten Exponate Bremens entdecken und dabei die Arbeitsweise der Archäologie kennenlernen.
Ein kurzer Trickfilm führt in die Ausstellung ein und zeigt, wie die Objekte von der Fundstelle ins Museum kommen. An Thementischen werden die Exponate präsentiert, mittels Touchscreens können die Informationen abgerufen werden. Neben Alter, Herkunft und der Fundgeschichte werden viele weitere interessante Informationen vermittelt. Woran erkennt man, ob eine Frau oder ein Mann bestattet wurde? Wem gehört eigentlich ein zufällig gefundenes Objekt?
Die Ausstellung bezieht auch die Nachbarwissenschaften Anthropologie, Archäozoologie, Botanik, Pollenanalyse, Dendrochronologie und Geologie mit ihren Methoden ein.
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