29. November 2020 bis 13. Dezember 2020
Franziska Nast zeichnet, sortiert, sammelt und zeichnet erneut. Auf Papierbögen, Haut, Wänden, Böden, auf allem. Mit Hochdruckreiniger, mit Stiften, mit Nadel, mit Licht.
Das Zeichnen als Zeichnung, Markierung, Geste, als Bild. Strukturiert wird die Tätigkeit des Zeichnens durch unterschiedliche Anlässe, Ereignisse, Gespräche, Snapshots, Themenfelder, Versuchsanordnungen.
Im Fokus stehen das Unvorhergesehene und die vielfältige Wechselwirkung von Mensch und Objekt. Wie kann Sprache und Dialog abgebildet werden?
Im Ringen nach Worten, im Räuspern, im Stammeln entstehen Wortbilder.
Diese Bilder oder Zeichengründe sind weder Hintergrund noch Träger. Zeichnung und Bezeichnetes sind gleich große Summanden. Jede Kombination aus Auftrag und Eingetragenem bleibt offen, da Variationen möglich sind und praktiziert werden. Jede Zeichnung kann gleichzeitig Original und Kopie sein auf dem einen oder einem anderen Träger.
Das Zeichnen als Zeichnung, Markierung, Geste, als Bild. Strukturiert wird die Tätigkeit des Zeichnens durch unterschiedliche Anlässe, Ereignisse, Gespräche, Snapshots, Themenfelder, Versuchsanordnungen.
Im Fokus stehen das Unvorhergesehene und die vielfältige Wechselwirkung von Mensch und Objekt. Wie kann Sprache und Dialog abgebildet werden?
Im Ringen nach Worten, im Räuspern, im Stammeln entstehen Wortbilder.
Diese Bilder oder Zeichengründe sind weder Hintergrund noch Träger. Zeichnung und Bezeichnetes sind gleich große Summanden. Jede Kombination aus Auftrag und Eingetragenem bleibt offen, da Variationen möglich sind und praktiziert werden. Jede Zeichnung kann gleichzeitig Original und Kopie sein auf dem einen oder einem anderen Träger.
Nachdem die Ausstellung »Thank God its Friday« vom Karfreitag 2020 ins Ungewisse verschoben werden musste, hatten wir lange den Totensonntag als Tag der Eröffnung anvisiert. Durch die Beschäftigung mit der Ausstellung und den vorherrschenden Umständen haben sich die Dinge mal wieder verändert, Pläne wurden gekippt, Ideen weiterentwickelt. So wird die temporäre Installation – nun unter dem Titel »OHh PLEASE« – ab dem 1. Advent, also ab dem 29.11.2020 für 14 Tage sichtbar sein. Franziska Nast ermöglicht – eingeladen durch den ERLKÖNIG Projektraum – mindestens jeder Person, die sich im Dunstkreis der Ellhornstrasse 14, 28195 Bremen bewegt, einen Ein- und vielleicht Ausblick.
Die Hamburgerin studierte bis 2011 Freie Kunst und Kommunikationsdesign an der Akademie in Braunschweig und mitbegründete 2006 den Kunstverein St. Pauli in Hamburg.
Mit freundlicher Unterstützung vom Senator für Kultur Bremen