Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel) gilt als eine der wichtigsten zeichnerischen Positionen ihrer Generation. Seit 40 Jahren bereichern ihre Arbeiten in Tusche, Pastellkreide oder Gouache die älteste Gattung der Bildenden Kunst mit neuen und unerwarteten Impulsen. Dementsprechend ist ihr Schaffen international anerkannt – so hat sie ihr Heimatland 2009 im Schweizer Pavillon der Biennale Venedig vertreten und hatte Einzelausstellungen an so wichtigen Häusern für Gegenwartskunst wie dem Centre Pompidou in Paris, dem Museu Serralves in Porto, dem Kunstmuseum St. Gallen, der Pinakothek der Moderne in München, dem Mamco in Genf oder der Kunsthalle in Karlsruhe. Im Sommer 2022 zeigt nun die Weserburg Museum für moderne Kunst auf rund 1.000 Quadratmetern die erste umfängliche Einzelpräsentation der Künstlerin in einem nordeuropäischen Museum. Silvia Bächli. Lange Linien lang führt Arbeiten der letzten 15 Jahre mit einer jüngst entstandenen Werkgruppe von Zeichnungen, Skulpturen und einigen Künstlerbuchprojekten zusammen.
Silvia Bächli. Lange Linien lang
4. Juni 2022 bis 9. Oktober 2022